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Welches ist die beste Innenwanddämmung?

Oft werden wir gefragt, welches Material man am besten zur Dämmung von Innenwänden verwendet. Wir beschäftigen uns seit 2 Jahrzehnte mit dieser Thematik und haben etliche Innen-Dämmmaterialien geprüft und auch verbaut.

Um die Frage zu beantworten, welches das beste Innendämmmaterial ist, muss man zuerst untersuchen, welche Kriterien für die Innendämmung wichtig sind. Innendämmung unterscheidet sich von Außendämmung diametral. Während man außen getrost „wasserdampf-diffusionsgeschlossenes“ (= im weitesten Sinne hier „wasserdicht“) Material verwenden kann, ist dies im Innenraum sehr bedenklich. Es kann sehr schnell und mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer extremen Schimmelbildung zwischen Wand und Innendämmung kommen. Dämmen lohnt sich.

kalziumsilikatplatte in verschiedenen Dämmstärken
Wasserdampf Klimaplatte Funktion.jpg

Man muss verstehen, dass die Dämmung zu einer sogenannten Taupunktverschiebung führt. Grob erklärt, wandelt sich bei einer bestimmten Temperatur und Luftfeuchtigkeit Wasserdampf (der ja immer in der Luft enthalten ist) in Wasser(tropfen) um. Da der Taupunkt nun in den Bereich zwischen Wand und Dämmung geschoben wird, entsteht dort Wasser. Wenn dieses Wasser nicht schnell entweichen kann, bildet sich ein optimaler Nährboden für Schimmelpilze. Das Prinzip, dieses Wasser aufzunehmen und sehr schnell an die warme Oberfläche abzutransportieren, nennt man „Kapillarität“. Daher bevorzugt der Fachsanierer, Planer, Bauphysiker, Architekt… sog. kapillaraktive, diffusionsoffene Dämmsysteme für die Innenwände. Und nicht zuletzt sollte einen Innendämmung auch dämmen, d.h. einen guten Dämmwert aufweisen.

Untersucht man nun die marktgängigen Baustoffe so kristallisiert sich die Calciumsilikat-Platte als geradezu optimal heraus:

+ Calciumsilikat-Platten sind diffusionsoffen

+ Calciumsilikat-Platten haben eine vielfach höhere Kapillarität als andere Dämmstoffe

+ Calciumsilikat-Platten haben einen guten Lambda Wert (zw 0,067 W/mK und 0,052 W/mK)

Auch wenn andere Dämmstoffe bessere Dämmwerte haben – sind sie dann doch ungeeignet, weil sie Schimmelpilzgefahr bergen. Man kann durch eine etwas dickere Dämmdicke (1 cm mehr) wieder die gleiche Dämmwirkung erzielen. Nicht zuletzt versteht sich eigentlich von selbst, dass im Innenraum nur Material verbaut werden darf, welches die höchste Brandschutzklasse aufweist (Calciumsilikatplatte: A1). Hier fallen etliche Baustoffe durch – wer baut sich schon einen potentiellen Brandherd ins Kinderzimmer, Schlafzimmer …  Ein weiterer Benefit ist, dass Calciumsilikat-Platten keinen Nährboden für Schimmelpilz bieten (aufgrund des pH Wertes), Schimmel also gar nicht wachsen kann.

 

Deshalb ist unserer Meinung nach – und auch nach Meinung vieler Fachplaner - die Calciumsilikat-Platte die beste Lösung zur Innendämmung. In mehr als einer Million reklamationsfrei verbauter Quadratmeter hat sich diese Lösung in den letzten 30 Jahren auch bewährt. Auch Selbsteinbauer können sich diese Dämmung einbauen.

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Dämmen lohnt sich

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