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Bedeutet Innendämmung immer Schimmelpilzgefahr?

Oftmals ist die erste Reaktion im Volksmund „Oje! Innendämmung bringt Schimmelpilz ins Haus!“

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Warum ist das so?

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Dies ist unserer Meinung nach historisch bedingt: In den 70er und 80er Jahren hatte man begonnen, Wohngebäude mit dampfdiffusion-geschlossenen Baustoffen zu dämmen. Es wurde fleißig Styropor, alukaschiertes Polysterol oder sonstiges „dampfdichtes“ Baumaterial von innen an die Außenwand geklebt. Später hat die Industrie Kombi-Baustoffe (Gipskarton mit aufkaschiertem Styropor o.ä.) auf den Markt geworfen. Ergo: die durch die Taupunktverschiebung entstehende Feuchtigkeit zwischen Wand und Dämmung kann nicht entweichen – Schimmelpilz ist vorprogrammiert. Noch heute entdecken wir oftmals zum Schrecken der Bewohner saftige schwarze Pilzkulturen hinter diesen Konstruktionen. Wirklich dampfdichte Konstruktionen mögen sicher sein – allerdings bedarf es sehr großer Sorgfalt beim Bau dieser Konstruktionen (Steckdosen, Wanddurchbrüche, Schalter) und zum anderen darf der Bewohner diese Konstruktion auch nicht beschädigen. Ein Nagel genügt, und das "kleine Loch im Kiel bringt das Boot zum Kentern". Denn: Schimmelpilz baut sich äusserst schnell auf und braucht nur wenig Ressourcen.

kalziumsilikatplatte in verschiedenen Dämmstärken
Innendämmung mit Kalziumsilikatplatten

Was also tun?


Die Lösung sind die diffusionsoffenen, kapillaraktiven Innendämmungen. Diese sind sicher und daher Stand der Technik seit ca. 25 Jahren. Kapillaraktive Systeme können Wasser aufsaugen - und wieder abgeben. Somit kommt es erst gar nicht zur Tauwasseransammlung im Dämmsystem.

Warum ausgerechnet Calciumsilikat-Platten ?

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Es gibt auch einige wenige andere kapillaraktive Systeme. Allerdings ist die Kapillarität oftmals nicht hoch genug, die Tauwasserbildung ist dann rechnerisch und faktisch schneller als das Wasser abgeführt werden kann. Außerdem verlangen manche Systeme noch eine Hydrophobierung der Fassade gegen Schlagregenschutz – für den Verbraucher ein erheblicher Aufwand (Kosten!). Kapillaraktive Calciumsilikat-Platten hingegen können Wasser aufgrund der extrem hohen Kapillarität äußerst schnell abführen. Deswegen sind sie sogar zur Sanierung von wassergeschädigten Häusern (Überschwemmungen, Rohrschäden…) geeignet. Außerdem ist der Einbau der Klimaplatten „fehlertolerant“. Anders als beim Aufbau einer Dampfsperre, die nicht den geringsten Fehler verzeiht, führen kleine Einbaufehler nicht sofort zum Absaufen des Systems.

Weiterer Vorteil: Außerdem haben die Calciumsilikat-Platten einen pH wert von ca 10 -d.h. sie bilden für Schimmelpilze keinen Nährboden.

Funktionsweise von Klimaplatten aus Kalziumsilikat

Deswegen vertrauen wir seit beinahe 30 Jahren der Calciumsilikat-Platte: mehr als 1 Million reklamationsfrei verbauter Quadratmeter stützen unser Vertrauen.

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